Dienstag, 28. Februar 2017
Zerissene Träume und Zuspruch von Außen...
emilya rose, 01:46h
Das wird jetzt mein erster und vermutlich etwas längerer Beitrag...
September oder Oktober 2016 lernte ich einen jungen Mann kennen, 23 Jahre alt der gute Herr. Wir kannten uns vorher eher flüchtig und das ging nicht sonderlich gut aus. Wie dem auch sei, dieses mal versicherte er doch, dass er sich gebessert habe und erwachsener geworden sei. "Gib ihm eine Chance.", riet mir mein Innerstes und das tat ich auch. Es ging alles ziemlich schnell und wir kamen zusammen. Doch genauso schnell wie wir zusammen kamen wollte er auch mit mir zusammen ziehen. Mit Worten wie "Du bist die Richtige für mich, nach dir soll keine andere mehr kommen." oder auch "Ich nehme dich so wie du bist und liebe dich, nicht deines Aussehens wegen." All das sind Dinge die ein Mädchen mit wenig Selbstwert und dem trügerischen Glauben an die wahre Liebe dann doch einknicken lassen können. Er jammerte darüber, in was für einem schlechten Umkreis er doch leben würde und ich nahm ihn bei mir auf. Der wohl größte Fehler den ich hätte machen können zu Beginn des neuen Jahres. Zwischenzeitlich knallte er mir eine für mich emotionale Katastrophe nach der nächsten rein. Eine unüberlegte Trennung nach der er mich durch Bequatsche wieder zurück bekam, danach erfuhr ich von einer Ex von ihm, dass er unsere Beziehung verleugnen würde und nach Beweisen in Form von Screenshots des Chats habe ich ihm verziehen weil er laut seiner Mutter Tage über Tage durchgeweint habe.
Die wohl wichtigste Info ließ ich in meiner Blindheit außen vor: Soziophaten sind charmante Lügner und gute Manipulatoren...
Wieder und wieder spielte er dieses Spiel mit mir, flirtete mit anderen Mädchen, belog mich ohne Ende, lebte gute zwei Monate auf meinen Kosten, und ich als Schülerin habe auch nicht sehr viel, bis er sich dann endlich mal bei der Arbeitsagentur meldete. Und all das machte ich mit. Von Freiheitsberaubung während einem Streit oder auch der Prellung meiner beiden Arme sah ich ab, klammerte mich dümmlich und blind vor dem was ich für "Liebe" hielt an das Gute in jedem Menschen. Mit der Zeit erschlich sich der Verdacht ich könnte Schwanger sein und dennoch stieß er mich mit voller Absicht gegen den Türrahmen, dessen Kante ich leider doof erwischte.. Das Ende vom Lied? Ich hatte fürchterliche Unterleibsschmerzen und panische Angst mein Kind könnte nun Schaden genommen haben. Beim Termin kam heraus: Ja, ich bin tatsächlich schwanger. In der 9. Woche.. Nun könnt ihr über mich denken was ihr wollt, könnt urteile wie ihr wollt.
Am Montag bat ich ihn, mir doch einen Teil des Geldes für die Untersuchungen zurück zu geben, die zur Überprüfung meiner und der Gesundheit UNSERES Kindes von Nöten waren... "Wozu denn? Du hast es ja eh bezahlt, mich geht es doch auch nichts an." war die Antwort und ehrlich? Es schockte mich. Ich glaube genau das brauchte ich um aus dieser blinden Dummheit raus zu finden. Ich rief meine Mutter an, bat sie mit ihm zu reden und das Ergebnis nach ewigem Streit über Telefon war: Ich geldgieriges Biest solle das "Drecksgeld" nun doch bekommen. So zumindest das, was mir von ihm mitgeteilt wurde. Netterweise fuhr meine Mutter mit mir eine Stunde später zur Polizei, ich wollte wissen wie und ob ich ihn aus der Wohnung entfernen lassen darf... Leider nein. Ich müsse ihn erst beim Bürgeramt abmelden und ihm eine 2 Wochenfrist setzen. Erst dann darf die Polizei ihn aus meiner Wohnung entfernen.. oder eben dann wenn er mich wieder schlagen, wüst beschimpfen oder gar einsperren sollte.. Also müsste erst etwas passieren damit die Polizei was tun DARF?! Super...
Doch, die Heldin in meiner kleinen Welt die ich so gern als Mopsy bezeichne (zur Erklärung: Mopsy ist meine Frau Mama ;]) hatte eine gute Idee. Wir fuhren Heim, begannen das Gespräch und informierten ihn über die Aufzeichnung, rein zur Sicherheit für uns, und teilten ihm mit, dass er in 2 Wochen raus sein muss, dass ich ihn abmelden werde, dass ich ihm MEINEN PC (den er 24x7 nutzte, deutliche Computersucht) und auch meine Konsolen abnehmen werde und das Geld für die Kosten von Strom, Gas und Internet verlange, die er bis dato nie in 3 Monaten gezahlt hatte.
Wieder einmal mussten wir uns anhören wir wären ja nur so "stark" weil wir zu zweit auf ihm armen Kerl rum trampeln würden, wir wären lächerlich, kindisch, dumm und würden in einer Traumwelt leben. All das was ich da täte wäre ja nicht Rechtens... Ich entschied mich, vor allem zum Wohle meiner kleinen Olive in meinem Bauch, Sack und Pack zu nehmen und erst mal zu meiner Mutter zu gehen. Wir sackten die Katzen ein, natürlich nicht ohne dass ich mir anhören musste was für eine schreckliche Mutter ich doch werden würde und was für eine Tierquälerin ich doch sei.
Jetzt sitze ich bei meiner Mutter in meinem alten Zimmer, meine beiden Katzen an meiner Seite und ständig klingelndem Handy, voller Infos von ihm, wie traurig und einsam und verletzt er doch sei, schreibe diesen Blog und versuche mich ein wenig von all den Schuldgefühlen, der Trauer über diese missglückte Beziehung zu befreien...
Sollte jemand diesen Beitrag lesen, kann er oder sie gern einen Kommentar hinterlassen, sich zu alle dem äußern aber egal was passiert: Ich habe das Richtige für mich und mein Kind getan! Ich habe es so gut ich konnte geschützt und ich werde alles tun was in meiner Macht steht um eine gute und liebende Mutter für meinen kleinen Zauberengel zu sein.
September oder Oktober 2016 lernte ich einen jungen Mann kennen, 23 Jahre alt der gute Herr. Wir kannten uns vorher eher flüchtig und das ging nicht sonderlich gut aus. Wie dem auch sei, dieses mal versicherte er doch, dass er sich gebessert habe und erwachsener geworden sei. "Gib ihm eine Chance.", riet mir mein Innerstes und das tat ich auch. Es ging alles ziemlich schnell und wir kamen zusammen. Doch genauso schnell wie wir zusammen kamen wollte er auch mit mir zusammen ziehen. Mit Worten wie "Du bist die Richtige für mich, nach dir soll keine andere mehr kommen." oder auch "Ich nehme dich so wie du bist und liebe dich, nicht deines Aussehens wegen." All das sind Dinge die ein Mädchen mit wenig Selbstwert und dem trügerischen Glauben an die wahre Liebe dann doch einknicken lassen können. Er jammerte darüber, in was für einem schlechten Umkreis er doch leben würde und ich nahm ihn bei mir auf. Der wohl größte Fehler den ich hätte machen können zu Beginn des neuen Jahres. Zwischenzeitlich knallte er mir eine für mich emotionale Katastrophe nach der nächsten rein. Eine unüberlegte Trennung nach der er mich durch Bequatsche wieder zurück bekam, danach erfuhr ich von einer Ex von ihm, dass er unsere Beziehung verleugnen würde und nach Beweisen in Form von Screenshots des Chats habe ich ihm verziehen weil er laut seiner Mutter Tage über Tage durchgeweint habe.
Die wohl wichtigste Info ließ ich in meiner Blindheit außen vor: Soziophaten sind charmante Lügner und gute Manipulatoren...
Wieder und wieder spielte er dieses Spiel mit mir, flirtete mit anderen Mädchen, belog mich ohne Ende, lebte gute zwei Monate auf meinen Kosten, und ich als Schülerin habe auch nicht sehr viel, bis er sich dann endlich mal bei der Arbeitsagentur meldete. Und all das machte ich mit. Von Freiheitsberaubung während einem Streit oder auch der Prellung meiner beiden Arme sah ich ab, klammerte mich dümmlich und blind vor dem was ich für "Liebe" hielt an das Gute in jedem Menschen. Mit der Zeit erschlich sich der Verdacht ich könnte Schwanger sein und dennoch stieß er mich mit voller Absicht gegen den Türrahmen, dessen Kante ich leider doof erwischte.. Das Ende vom Lied? Ich hatte fürchterliche Unterleibsschmerzen und panische Angst mein Kind könnte nun Schaden genommen haben. Beim Termin kam heraus: Ja, ich bin tatsächlich schwanger. In der 9. Woche.. Nun könnt ihr über mich denken was ihr wollt, könnt urteile wie ihr wollt.
Am Montag bat ich ihn, mir doch einen Teil des Geldes für die Untersuchungen zurück zu geben, die zur Überprüfung meiner und der Gesundheit UNSERES Kindes von Nöten waren... "Wozu denn? Du hast es ja eh bezahlt, mich geht es doch auch nichts an." war die Antwort und ehrlich? Es schockte mich. Ich glaube genau das brauchte ich um aus dieser blinden Dummheit raus zu finden. Ich rief meine Mutter an, bat sie mit ihm zu reden und das Ergebnis nach ewigem Streit über Telefon war: Ich geldgieriges Biest solle das "Drecksgeld" nun doch bekommen. So zumindest das, was mir von ihm mitgeteilt wurde. Netterweise fuhr meine Mutter mit mir eine Stunde später zur Polizei, ich wollte wissen wie und ob ich ihn aus der Wohnung entfernen lassen darf... Leider nein. Ich müsse ihn erst beim Bürgeramt abmelden und ihm eine 2 Wochenfrist setzen. Erst dann darf die Polizei ihn aus meiner Wohnung entfernen.. oder eben dann wenn er mich wieder schlagen, wüst beschimpfen oder gar einsperren sollte.. Also müsste erst etwas passieren damit die Polizei was tun DARF?! Super...
Doch, die Heldin in meiner kleinen Welt die ich so gern als Mopsy bezeichne (zur Erklärung: Mopsy ist meine Frau Mama ;]) hatte eine gute Idee. Wir fuhren Heim, begannen das Gespräch und informierten ihn über die Aufzeichnung, rein zur Sicherheit für uns, und teilten ihm mit, dass er in 2 Wochen raus sein muss, dass ich ihn abmelden werde, dass ich ihm MEINEN PC (den er 24x7 nutzte, deutliche Computersucht) und auch meine Konsolen abnehmen werde und das Geld für die Kosten von Strom, Gas und Internet verlange, die er bis dato nie in 3 Monaten gezahlt hatte.
Wieder einmal mussten wir uns anhören wir wären ja nur so "stark" weil wir zu zweit auf ihm armen Kerl rum trampeln würden, wir wären lächerlich, kindisch, dumm und würden in einer Traumwelt leben. All das was ich da täte wäre ja nicht Rechtens... Ich entschied mich, vor allem zum Wohle meiner kleinen Olive in meinem Bauch, Sack und Pack zu nehmen und erst mal zu meiner Mutter zu gehen. Wir sackten die Katzen ein, natürlich nicht ohne dass ich mir anhören musste was für eine schreckliche Mutter ich doch werden würde und was für eine Tierquälerin ich doch sei.
Jetzt sitze ich bei meiner Mutter in meinem alten Zimmer, meine beiden Katzen an meiner Seite und ständig klingelndem Handy, voller Infos von ihm, wie traurig und einsam und verletzt er doch sei, schreibe diesen Blog und versuche mich ein wenig von all den Schuldgefühlen, der Trauer über diese missglückte Beziehung zu befreien...
Sollte jemand diesen Beitrag lesen, kann er oder sie gern einen Kommentar hinterlassen, sich zu alle dem äußern aber egal was passiert: Ich habe das Richtige für mich und mein Kind getan! Ich habe es so gut ich konnte geschützt und ich werde alles tun was in meiner Macht steht um eine gute und liebende Mutter für meinen kleinen Zauberengel zu sein.
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